✨ Low Level Laser – sanft, tiefenwirksam und vielseitig einsetzbar
- Stefanie Schneider-Hinden

- 14. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Seit Kurzem ergänze ich meine therapeutische Arbeit in der Praxis mit einem Low Level Laser (LLLT) – und bin ehrlich gesagt begeistert, wie effektiv diese sanfte Methode gerade bei Triggerpunkten, Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie) und Kopfschmerzen wirken kann. In diesem Beitrag erfährst du, was dahintersteckt und warum regelmässige Anwendungen sinnvoll sind.

Was ist Low Level Laser?
Der Low Level Laser – auch Softlaser oder Kaltlaser genannt – arbeitet mit gebündeltem, nicht-wärmendem Licht im niedrigen Energiebereich. Anders als bei chirurgischen Lasern entsteht dabei keine Hitze und kein Gewebeschaden. Stattdessen wirkt das Licht auf Zellebene – sanft, aber tiefgreifend.
Wie wirkt der Laser?
Die Laserstrahlen dringen einige Millimeter bis Zentimeter tief in das Gewebe ein und aktivieren dort biologische Prozesse. Es kommt zu:
einer verbesserten Zellregeneration
einer Förderung der Durchblutung und Lymphzirkulation
einer Reduktion von Entzündungen
einer Schmerzlinderung durch Regulation von Botenstoffen
Das Gewebe wird in seinem natürlichen Heilungsprozess unterstützt – ganz ohne Nebenwirkungen.
Wann kann ich den Laser einsetzen?
Ich habe den Low Level Laser bereits bei verschiedenen Beschwerdebildern getestet – mit vielversprechendem Feedback:
Triggerpunkte: Oft sind es kleine, punktuelle Muskelverhärtungen, die grosse Schmerzen verursachen. Hier kann der Laser helfen, den Muskel zu entspannen und den Druckschmerz zu verringern.
Achillodynie: Besonders bei Überlastung oder Reizung der Achillessehne wirkt die Lasertherapie schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Kopfschmerzen & Migräne: Gerade bei Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich kann der sanfte Impuls des Lasers Blockaden lösen und zur Entspannung beitragen.
Auch bei Narben, Gelenkbeschwerden oder Schleimbeutelreizungen kann der Laser eine sinnvolle Ergänzung sein.

Wie oft ist eine Behandlung sinnvoll?
Je nach Thema und Zielsetzung empfehle ich eine regelmässige Anwendung über mehrere Wochen, um die besten Ergebnisse zu erzielen:
Bei akuten Beschwerden kann eine intensive Anfangsphase (z. B. 2–3 Behandlungen pro Woche) sinnvoll sein.
Bei chronischen Themen oder zur Nachbehandlung reichen oft 1–2 Termine pro Woche.
Die Dauer variiert, da jeder Punkt etwa 60 bis 90 Sekunden belichtet wird – bei mehreren Punkten kann eine Behandlung daher gut 10–20 Minuten in Anspruch nehmen.
Die Laseranwendung kann gut mit anderen Methoden kombiniert werden und wird je nach Beschwerdebild in meine Behandlungen integriert oder separat durchgeführt.
Fazit
Der Low Level Laser ist für mich eine wunderbare Ergänzung meiner Methoden – sanft, schmerzfrei und dabei hochwirksam. Ob als Unterstützung bei akuten Schmerzen oder zur langfristigen Geweberegeneration: Diese Therapieform passt hervorragend in meinen ganzheitlichen Ansatz.
Wenn du neugierig bist oder denkst, dass das etwas für dich sein könnte – sprich mich gerne an. Ich nehme mir Zeit für dich.
👉 Ich freue mich auf dich!
Stefanie






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